Warnungen & Tipps

Es häufen sich Berichte über eine erneute Smishing-Welle, bei der Kriminelle versuchen, ahnungslose Bürger:innen mit gefälschten SMS-Nachrichten im Namen des Finanzamtes hereinzulegen. Diese Nachrichten sind darauf ausgelegt, persönliche Daten und Bankinformationen zu stehlen. Vorsicht, das Bundesministerium für Finanzen (BMF) verschickt keine SMS!

Vorsicht, wenn Sie für Ihren neuen Job, bei dm-supermall.com einkaufen müssen. Diese Plattform ist Teil einer Betrugsmasche. Der neue Job, bei dem Sie Online-Shops oder Dienstleistungen testen, ist betrügerisch. Zahlen Sie auf keinen Fall Geld ein und brechen Sie den Kontakt ab.

Derzeit versenden Kriminelle wieder vermehrt gefälschte Nachrichten im Namen des Finanzamtes. Darin wird behauptet, dass Ihre Registrierung für die Finanz-Online ID abläuft und Sie Ihre Daten über einen Link erneuern sollen. Klicken Sie nicht auf den Link, Kriminelle stehlen Ihre persönlichen Daten!

Wenn Sie Probleme mit Ihrem Ryanair-Flug haben, gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Kundenservice zu erreichen. Eine Möglichkeit ist X (früher Twitter). Achten Sie bei der Kontaktaufnahme über X jedoch darauf, dass Sie eine Anfrage an das richtige Profil senden. Immer häufiger geben sich Kriminelle mit gefälschten Profilen als Ryanair Support aus, um Geld und Daten zu stehlen.

Kriminelle versenden derzeit betrügerische SMS-Nachrichten im Namen der BAWAG. Darin wird behauptet, dass eine IP-Adresse aus Schweden Ihre App aktiviert hat. Wenn dies nicht Sie waren, werden Sie aufgefordert, auf einen Link zu klicken. Klicken Sie nicht auf den Link, es handelt sich um Betrug!

In professionell wirkenden Online-Shops von Douglas werden aktuell Markenparfüms um mehr als 50 Prozent billiger angeboten. Sogar die Internetadressen doouglasparfum.com oder dougllas.com erscheinen zunächst plausibel. Wer in diesen Fake-Shops einkauft verliert aber Geld und erhält keine Ware.

Es ist das Ende der Café Puls Moderatorin Barbara Fleißner und auch gegen Ö3-Moderatorin Gabi Hiller wurde nun eine Steuerprüfung eingeleitet. Glaubt man den Werbeanzeigen auf Social Media, beenden seit Monaten zahlreiche österreichische Prominente ihre Karriere. Oder auch nicht. Denn die Prominenten werden als Lockvögel missbraucht, um betrügerische Investmentplattformen zu bewerben. Die Masche funktioniert seit Jahren. Eine Recherche der Watchlist Internet zeigt nun, dass solche betrügerischen Inserate allein auf Facebook und Instagram täglich rund 200.000 Menschen in Österreich erreichen.

Sie suchen die Kontaktdaten des Kundendienstes Ihrer Bank oder Ihres Mobilfunkanbieters? Sie haben eine Frage an die Österreichische Post oder müssen die Wiener Stadtwerke erreichen? Wenn Sie im Internet nach den Kontaktdaten eines dieser oder vieler anderer Unternehmen suchen, um den Kundensupport anzurufen, könnten Sie auf die Seite kunden-support.tel stoßen. Diese Seite schaltet Werbung auf Google und gibt vor, die Kontaktdaten verschiedener österreichischer Kundendienste aufzulisten. Aber Vorsicht! Dahinter stecken Kriminelle!

Sie haben erfolgreich eine Unterkunft auf Airbnb gebucht, doch einige Tage später erhalten Sie eine ungewöhnliche Nachricht in Ihrem Airnbnb-Postfach. Darin steht, dass es ein Problem mit Ihren Angaben gibt. Sie werden aufgefordert, auf einen Link zu klicken, um das Problem zu lösen. Andernfalls drohe eine Stornierung. Ignorieren Sie solche Nachrichten, es handelt sich um Betrug!

Vorsicht, wenn Ihr Kind plötzlich von einer unbekannten Nummer schreibt und behauptet, dies sei nun die neue Nummer. Dahinter stecken Kriminelle, die Ihnen Geld stehlen wollen. Außerdem bittet „Ihr Kind“ um die Zusendung von persönlichen Fotos. Diese werden von den Kriminellen vermutlich für weitere Betrugsmaschen missbraucht.

Hofer, das deutsche Gegenstück Aldi, aber auch Lidl bieten laut Werbeanzeige eine GoPro für nur 139 Euro an. Der Grund: Der jeweilige Diskonter eröffnet seine 10.000ste Filiale. Mit der Aktion sollen die Kund:innen belohnt werden. Wer auf Instagram oder Facebook auf eine solche Werbeanzeige stößt, sollte das Angebot ignorieren. Es handelt sich um Betrug, der in eine Abo-Falle führt.

Kriminelle senden E-Mails an Unternehmen und geben sich als deren Kunden aus. Es wird nachgefragt, ob derzeit offene Forderungen bestehen. Ist dies der Fall, sollen die entsprechenden Rechnungen zugesandt werden. Antworten Sie nicht auf diese E-Mails. Wir befürchten, dass die Kriminellen so Daten für spätere Betrügereien sammeln, mit denen Ihr Unternehmen gezielt angegriffen werden kann.

Der Watchlist Internet werden aktuell massenhaft E-Mails gemeldet, die im Namen von der Österreichischen Nationalbank ein Pilotprogramm zum digitalen Euro ankündigen. Dabei wird mit „einmaligen Renditechancen“ geworben und durch den Hinweis auf die Kooperation von bundesschatz.at und der Europäischen Zentralbank Seriosität und Vertrauenswürdigkeit vorgetäuscht. Gleichzeitig werben Kriminelle derzeit auf Facebook und Instagram mit einem Deep Fake von Magnus Brunner für eine betrügerische Bundesschatz-Seite. In beiden Fällen gilt: Keine Daten preisgeben und kein Geld einzahlen!

Festgeldanlagen sind beliebt, sie versprechen ein geringes Risiko bei gleichzeitig stabilen Zinsen. Doch im Internet stößt man auch auf betrügerische Anbieter. Einer davon ist swiss-gest.eu. Das Angebot klingt verlockend: Geworben wird mit sehr guten Zinsen mit für Festgeldanlagen bei bekannten Banken. Doch tatsächlich landet das überwiesene Geld auf den Konten von Kriminellen.

Keine Taylor Swift Karten ergattert? Noch auf der Suche nach Restkarten? Eine Möglichkeit, Tickets für ausverkaufte Veranstaltungen zu finden, sind Kleinanzeigenplattformen oder diverse Facebookgruppen. Doch hier ist die Gefahr besonders hoch, betrogen zu werden! Wir zeigen Ihnen die häufigsten Betrugsmaschen!

Aktuell bewerben Kriminelle massenhaft ein Gerät namens „SmartEnergy“. Damit sollen Sie Ihren Stromverbrauch um bis zu 90 Prozent reduzieren können. Wir garantieren Ihnen: Hier sparen Sie nicht 90% Strom, sondern verschwenden zu 100% Geld!

Sie haben auf einer betrügerischen Investmentplattform Geld verloren? Ihre persönliche Beratung war nicht mehr erreichbar oder Ihr Konto wurde plötzlich gesperrt? Vorsicht, wenn Sie von Institutionen wie den Europäischen Verbraucherzentren kontaktiert werden, die Ihnen versprechen, Ihr Geld zurückzuholen. Es handelt sich erneut um eine Betrugsmasche!

Website- und Online-Shop-Betreiber:innen aufgepasst: Wenn Ihre Website über Jimdo läuft, haben es Kriminelle aktuell vermehrt auf Ihre Daten und Ihr Geld abgesehen. Sie versenden dazu Phishing-Mails in denen Probleme mit Ihren laufenden Zahlungen vorgegaukelt werden. Über einen betrügerischen Link in den E-Mails will man Ihnen Ihr Geld entlocken. Ignorieren Sie diese E-Mails!

Ihr eigenes oder das Spielekonto Ihres Kindes wurde gehackt? Die Kriminellen fordern nun Geld oder Gutscheinkarten, um den Zugriff zurückzubekommen? Lassen Sie sich nicht erpressen. Wir zeigen Ihnen, was Sie tun können!

Kriminelle verbreiten in Foren, auf Facebook-Seiten oder Gruppen, in denen Betrugsopfer Unterstützung oder Informationen suchen, falsche Hilfsangebote. Mit gefälschten oder gekaperten Profilen kommentieren sie Facebook-Beiträge der Watchlist Internet und locken in eine Telegram-Gruppe, in der Opfer angeblich ihr Geld zurückbekommen.