Warnungen & Tipps

Sie kaufen online ein, bezahlen und erhalten die gewünschte Ware. Doch nach einigen Wochen erreicht Sie plötzlich eine Mahnung, ein Inkassoschreiben oder sogar eine Betrugsanzeige. Der Grund: Eine nicht bezahlte Rechnung von einem Onlineshop, bei dem Sie gar nichts bestellt haben. In diesem Fall wurden Sie und der Onlineshop betrogen. Wir zeigen Ihnen wie diese neue Masche funktioniert und wie Sie sich schützen können.

Kriminelle lassen aktuell absichtlich gefälschte Bitcoin-Wallets in Form von Überweisungsbelegen auf der Straße fallen. Wenn Sie derartige Belege auf der Straße finden, dann nehmen Sie sich in Acht. Beim Versuch, die abgebildeten Geldbeträge zu erhalten, landen Sie in einer Vorschussbetrugsmasche und verlieren Ihr Geld!

Per E-Mail oder SMS werden Sie plötzlich von Ihrem Mobilfunkanbieter darüber informiert, dass Sie ein Abo abgeschlossen haben. Sie sind sich aber sicher, dass Sie keinem Vertrag zugestimmt haben und wissen auch nicht, wie es dazu gekommen ist? Wir zeigen Ihnen, was Sie gegen unseriöse Abbuchungen von Ihrer Handyrechnung tun können und wie Sie sich vor Abofallen schützen.

Aktuell versenden Kriminelle wahllos E-Mails an Unternehmen mit dem Betreff „Questionable Transaction on Credit Card - Need Explanation“. Die Kriminellen bitten darum, auf die E-Mail zu antworten, um zu erklären, woher die „fragwürdige Transaktion“ auf der Kreditkarte kommt. Wer antwortet, erhält prompt eine neue E-Mail. Diesmal wird ein Kontoauszug als Beweis mitgeschickt. Das behaupten zumindest die Kriminellen. Tatsächlich handelt es sich um Schadsoftware.

Verlockende Nebenjob-Angebote als App-Tester:in oder Studienteilnehmer:in über die Seite netz-digitalisierung.com führen zu Identitätsdiebstahl! Die Kriminellen eröffnen Konten in Ihrem Namen und verwenden diese möglicherweise für kriminelle Zwecke.

Nehmen Sie sich vor betrügerischen Telefonnummern in Acht, wenn Sie nach Booking.com Kontaktinfos googeln. Kriminelle erstellen Fake-Websites mit Booking-Logo und blenden Telefonnummern ein. Ein Anruf führt nicht zum Kund:innenservice, sondern zu hohen finanziellen Verlusten, wenn Sie den Anweisungen folgen!

Derzeit kursieren zahlreiche E-Mails im Namen der österreichischen Millionärin Marlene Engelhorn: Angeblich will sie mit einem Teil ihres Erbes „aufstrebende Unternehmer und lokale Projekte“ unterstützen. Achtung: Hinter dieser E-Mail stecken Kriminelle. Antworten Sie daher auf keinen Fall.

In der massenhaft verschickten, betrügerischen SMS wird behauptet, dass Sie als Beteiligter in einem EUROPOL-Fall geführt werden. Um Einspruch zu erheben, sollen Sie eine App installieren. Vorsicht – Sie installieren Schadsoftware auf Ihrem Gerät und geben Kriminellen Zugang zu Ihren Daten!

Nehmen Sie sich vor betrügerischen E-Mails in Acht, die Sie im Namen der Österreichischen Gesundheitskasse ÖGK erhalten. Aktuell spielt man Ihnen vor, dass es eine ausstehende Rückerstattung für Sie gibt. Folgen Sie hier keinen Links und geben Sie keine Daten bekannt. Man versucht Ihnen Geld und Daten zu stehlen!

Passend zur Jahreszeit, in der besonders viele Urlaubsbuchungen vorgenommen werden, veröffentlichen Kriminelle betrügerische Urlaubsbuchungsplattformen wie fincas-und-villen.com. Lassen Sie sich nicht von den günstigen Preisen und schönen Bildern blenden: Hier verlieren Sie Ihr Geld und enden im schlimmsten Fall ohne Unterkunft am Urlaubsziel.

Einmal registrieren und schon erhalten Sie hochwertige und voll funktionsfähige Produkte, die andere retourniert haben. Es fallen lediglich Versandkosten von maximal 2,99 Euro an. Klingt zu schön, um wahr zu sein? Ist es auch. Denn Seiten wie produktretter.at und produkttest-anmeldung.com locken in eine Abo-Falle. Die versprochenen Produkte kommen nie an.

Kriminelle suchen über Babysitter-Börsen angeblich eine Betreuung für ihr Kind oder ihre Kinder. Das vermeintliche Elternteil behauptet, derzeit noch im Ausland zu leben und erst zu einem späteren Zeitpunkt nach Österreich zu ziehen. Damit sich die Kinder gleich von Anfang an wohl fühlen, sollen die neuen Babysitter:innen bereits im Vorfeld Spielzeug einkaufen. Doch genau hier schnappt die Falle zu: Die Opfer werden so dazu gebracht, sich selbst wegen Geldwäsche strafbar zu machen.

Sie erhalten eine Nachricht auf Instagram – angeblich von einer Künstlerin bzw. einem Künstler. Die Person behauptet, dass sie eines Ihrer Bilder auf Instagram als Vorlage für ein Gemälde nutzen möchte. Sie bekommen dafür angeblich 500 Euro. Gehen Sie nicht auf dieses Angebot ein, Sie werden betrogen!

Unternehmen wenden sich derzeit an uns und berichten von unseriösen Anbietern, die sich als Kooperationspartner von Google ausgeben. Das Angebot: Sie helfen dabei, den Unternehmensauftritt bei Google zu verbessern, ein angebotenes Beratungsgespräch soll nach dem Gespräch bezahlt werden und koste einmalig bis zu 80 Euro. Doch weit gefehlt: Erfahrungsberichten zufolge tappt man hier in eine Abo-Falle, die nur schwer zu kündigen ist.

Über ein Fake-Profil des Tiergartens Schönbrunn wird derzeit ein betrügerisches Gewinnspiel auf Facebook verbreitet. Die Facebook-Seite „Tiergarten Wien“ verlost angeblich 4 Eintrittskarten. Sie müssen lediglich die Versandgebühren für die Karten bezahlen. Vorsicht: Sie tappen in eine Abo-Falle und geben Ihre persönlichen Daten an Kriminelle weiter.

An die Watchlist Internet wird aktuell vermehrt ein Schneeball- bzw. Pyramidensystem mit dem Namen dcptg.com gemeldet. Versprochen werden Erfahrungsberichten nach völlig unrealistische und risikofreie Gewinnmöglichkeiten von 2 bis 5 Prozent des eingesetzten Kapitals pro Tag. Außerdem müssen laufend weitere Menschen angeworben werden, um langfristig an dem System teilnehmen zu können. Vorsicht: DCPTG.com ist betrügerisch!

Sie erwarten ein Paket? Prüfen Sie Benachrichtigungen über den Sendungsstatus sehr genau! Derzeit sind gefälschte Paketbenachrichtigungen im Namen aller gängigen Zustelldiensten im Umlauf. Klicken Sie niemals voreilig auf Links in E-Mails und SMS und geben Sie keine Kreditkartendaten preis!