Warnungen & Tipps

Aktuell sind zwei neue Phishing-Mails im Umlauf. In der einen geben sich Kriminelle als Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) aus und behaupten, dass Sie eine Erstattung erhalten. Im anderen Mail wird Ihnen im Namen von FinanzOnline eine Erhöhung der Rente versprochen. Beide Mails fordern Sie auf, auf einen Link zu klicken. Ignorieren Sie diese Mails. Kriminelle stehlen damit Ihre Bankdaten.

Auf remote-rpo-at.com wird Ihnen ein lukratives Job-Angebot präsentiert. „Seien Sie Ihr Eigener Chef Und Verdienen Sie Bis zu €1260 Pro Woche!“, heißt es da auf der Startseite. Sie sollen im weiteren Verlauf auf der betrügerischen Website zalandoovip.vip für Zalando Produktbewertungen abgeben und so angeblich Verkäufe steigern. Sobald Sie Ihr verdientes Geld auszahlen lassen wollen, folgt die böse Überraschung: Sie müssen dafür nämlich zuerst selbst hohe Geldbeträge in Form von Kryptowährungen bezahlen. Achtung: Tun Sie dies nicht!

Derzeit kursieren gefälschte E-Mails mit angeblichen Gästebeschwerden. Bisher sind uns zwei Versionen bekannt. In einem E-Mail beklagt sich ein vermeintlicher Gast über die Sauberkeit der Zimmer, in einer anderen Version, wirft man dem Personal vor, Wertgegenstände aus dem Zimmer gestohlen zu haben. Als Beweis finden Sie im E-Mail einen Link zu Fotos. Wir vermuten Schadsoftware, klicken Sie nicht auf den Link!

Kriminelle erstellen auf Facebook Fake-Profile von österreichischen Radiomoderator:innen. Betroffen sind aktuell Melanie See von Radio Arabella und Christian Mederitsch von Kronehit. Auf den Fake-Profilen werden betrügerische Gewinnspiele verbreitet. „Gewinner:innen“ werden per Kommentar benachrichtigt und müssen dann einen Link aufrufen oder dem Fake-Profil eine Privatnachricht schreiben. Melden Sie das Fake-Gewinnspiel und antworten Sie nicht!

Zahlreiche Telegram-Gruppen wie „Didi Random“, „Glück liebt Geld“ oder „Geld-Leuchtturm“ versprechen schnellen Reichtum. In diesen Gruppen erhalten Sie angebliche Investmenttipps, Erfolgsgeschichten von Anleger:innen und Kontakte zu „Finanz-Gurus“, die Ihnen bei der Geldanlage helfen. Wenn Sie bei den empfohlenen Plattformen investieren, verlieren Sie viel Geld!

Planen Sie gerade einen Urlaub in Wien? Vorsicht, wenn Sie das Hotel Regina buchen wollen. Kriminelle haben eine gefälschte Buchungsseite ins Netz gestellt. Die Internetadresse der betrügerischen Buchungsseite lautet regina-hotel-vienna.h-rez.com. Wenn Sie dort buchen, stehlen Kriminelle Ihnen persönliche Daten und Kreditkartendaten.

Aktuell melden uns zahlreiche Leser:innen eine betrügerische E-Mail, die im Namen von oesterreich.gv.at verschickt wird. In der E-Mail wird behauptet, dass eine Rückerstattung von 176,88 Euro aussteht. Achtung: Dahinter stecken Kriminelle!

Eine Tinder-Bekanntschaft will mit Ihnen ins Theater gehen und schlägt vor, dass Sie Ihre Tickets über tickets-theatre.com kaufen? Vorsicht, hierbei handelt es sich um eine Falle! Das Theaterstück wird nicht an den angegebenen Theatern aufgeführt, Sie verlieren Ihr Geld.

Sie erhalten eine Nachricht auf Instagram. Darin beschwert sich eine Kundin, dass Ihre Produktqualität schlecht ist und das Produkt bereits nach 2 Tagen kaputt war. Ein Bild wird mitgeschickt. Laden Sie das Dokument mit der Endung .rar nicht herunter, es handelt sich um Schadsoftware.

Die betrügerische Facebook-Seite „Koffer-Paradies“ verbreitet derzeit ein Gewinnspiel, das in eine teure Abo-Falle führt. Versprochen wird ein Koffer der Marke Samsonite. Achtung! Wer mitspielt, erhält keinen Gewinn, sondern soll monatlich 70 Euro an Kriminelle bezahlen.

Derzeit melden uns zahlreiche Leser:innen eine SMS, die im Namen von verschiedenen Banken versendet wird. Kriminelle behaupten dabei, dass „Ihre George Registrierung“, "Ihre Bawag Security App" oder „Ihre Mein-Elba Registrierung“ abläuft. Die „Legitimation“ könne man mit einem Klick auf einen Link verlängern. Wer auf den mitgeschickten Link klickt, wird aufgefordert Bankdaten und andere persönliche Daten einzugeben. Ignorieren Sie diese SMS und geben Sie keine Daten preis.

Der Online-Shop presssi.shop ist besonders schwer als Fake-Shop zu erkennen, da er ein echtes Unternehmen kopiert. Die Kriminellen stehlen Firmendaten und das Logo der „niceshops GmbH“, einer E-Commerce-Dienstleistung aus Österreich. Außerdem sind herkömmliche Tipps zum Erkennen von Fake-Shops in diesem Fall nicht anwendbar. Wir zeigen Ihnen, wie wir den Shop als Fake entlarvt haben.

Aktuell stoßen wir auf zahlreiche Fake-Shops, die Werkzeuge aller Art verkaufen. Allein in den letzten zwei Wochen haben wir mehr als 70 Online-Shops gefunden, die Werkzeuge anbieten – diese aber trotz Bezahlung nicht liefern.

Ob Schlaftabletten, Schmerz- oder Potzenmittel: Betrügerische Online-Apotheken setzen auf eine breite Produktpalette und bieten verschreibungspflichtige Medikamente ohne Rezept an. Aktuell stoßen wir auf zahlreiche solcher betrügerischen Versandapotheken. Die bestellten Waren werden oftmals gar nicht geliefert und wenn doch, müssen Konsument:innen mit wirkungslosen oder sogar mit gesundheitsschädigenden Fälschungen rechnen.

Auf allen gängigen Verkaufsplattformen gibt es sie: betrügerische Anfragen. Die Person will Ihr Auto ohne Besichtigung und Preisverhandlung kaufen, schickt ungefragt eine Ausweiskopie und wirkt unkompliziert. Da die Person aber im Ausland ist und das Auto nicht abholen kann, beauftragt sie einen Kurierdienst. Spätestens jetzt sollten die Alarmglocken schrillen, denn es handelt sich um eine Betrugsmasche!

Sie haben eine Nachricht des Hotels bekommen, das Sie über Booking.com gebucht haben und werden zur Bestätigung Ihrer Kreditkarte aufgefordert? Achtung – hierbei handelt es sich um eine ausgeklügelte Phishing-Masche! Die Kriminellen stehlen Ihre Daten und Sie bezahlen Ihr Hotel doppelt!

Bei Vailia Parfümerie finden Sie günstige Kosmetikprodukte und Parfüms. Der Online-Shop macht zwar einen professionellen Eindruck, liefert aber keine Ware. Wenn Sie Ihre Kreditkartendaten als Zahlungsmethode angegeben haben, kommt es entweder zu nicht genehmigten Abbuchungen oder Ihre Daten werden für einen Betrugsversuch zu einem späteren Zeitpunkt missbraucht.