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online seit 20.03.2024

Phishing im Namen der Österreichischen Gesundheitskasse ÖGK

Nehmen Sie sich vor betrügerischen E-Mails in Acht, die Sie im Namen der Österreichischen Gesundheitskasse ÖGK erhalten. Aktuell spielt man Ihnen vor, dass es eine ausstehende Rückerstattung für Sie gibt. Folgen Sie hier keinen Links und geben Sie keine Daten bekannt. Man versucht Ihnen Geld und Daten zu stehlen!

Phishing im Namen der ÖGK

Der Text der aktuellen Phishing-Mail im Namen der ÖGK lautet folgendermaßen:

Österreichische OGK

Guten Morgen,

Sie haben eine ausstehende Rückerstattung von ÖGK. Unser Transaktionsmanagement System erkennt, dass Sie zum Erhalt dieser Zahlung berechtigt sind.

Ihre Rückerstattung ist online möglich (124,42 euro)

Registrationsnummer 100088684468

Referenz OGK-A8005W

Um die schnelle Online-Zahlung zu akzeptieren, klicken Sie auf den folgenden Link und speichern Sie die Rückerstattungsinformationen.

klicken Sie hier

Österreichische OGK.

Österreichische Gesundheitskasse Wienerbergstraße 15-19 1100 Wien Tel. +43 5 0766-0

Wieso sollten Sie dem Link nicht folgen?

Es gibt mehrere Gründe, die gegen einen Klick auf den Link in der E-Mail sprechen:

  • Als Absender der Mail wird zwar „OGK“ angezeigt. Eine Prüfung der E-Mail-Adresse zeigt aber, dass die Nachricht von „Noreply.ogk2@tmtv.ne.jp“ stammt. Diese gehört nicht zur Österreichischen Gesundheitskasse.
  • Die Nachricht enthält keine persönliche Ansprache. Es ist anzunehmen, dass derartige E-Mails zu persönlichen Gesundheitsdienstleistungen mit persönlicher Ansprache versendet werden.
  • Der Link führt auf keine Website der Österreichischen Gesundheitskasse, sondern eine betrügerische Website. Das prüfen Sie am besten, indem Sie mit dem Mauszeiger über den Button „Klicken Sie hier“ in der E-Mails fahren und kurz warten. Im aktuellen Fall landen Sie auf „realestilosub. corporativoavi. com. mx/smmm/aliyun/js/js/js/ogk/index.php“
  • Die ÖGK warnt bereits selbst vor derartigen Phishing-Nachrichten.

Sie wurden bereits Opfer dieser Phishing-Mails?

Sollten Sie bereits Opfer dieser Phishing-Nachrichten geworden sein und Zahlungen freigegeben haben, müssen Sie sich schnellstmöglich an Ihre Bank wenden. Unter Umständen gelingt es, Zahlungen noch zu stoppen. Es kann aber auch eine Sperre des Kontos oder eine Erneuerung von Zugangsdaten notwendig sein.

Wenn Sie bereits Geld verloren haben sollten, müssen wir zu polizeilicher Anzeige raten.

Beratung & Hilfe

Für konkrete Beratungsanfragen wenden Sie sich bitte an die entsprechenden Stellen, die wir auf der Seite Beratung & Hilfe für Sie aufgelistet haben.

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