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online seit 06.11.2023

E-Mail von A1 mit einer Rechnung über € 289,60 ist Fake

Aktuell werden A1-Kund:innen mit einer gefälschten Rechnung über € 289,60 verunsichert. Im E-Mail – angeblich von A1 – steht, dass der Rechnungsbetrag „heute“ von Ihrem Bankkonto bzw. Ihrer Kreditkarte abgebucht wird. Im Anhang finden Sie die Infos zu Ihrer Rechnung. Wenn Sie auf den Anhang klicken, werden Sie auf eine gefälschte Login-Seite geführt. Kriminelle stehlen damit Ihre Zugangs- und Bankdaten!

Gefälschte A1-Rechnung führt auf Phishing-Seite

Kriminelle versenden massenhaft gefälschte A1-E-Mails. Im Mail befindet sich eine ungewöhnlich hohe Rechnung über € 289,60, die angeblich heute abgebucht wird. Um mehr Informationen über die Rechnung zu erhalten, werden Sie gebeten, die angehängte Rechnung herunterzuladen.

Der genaue Wortlaut des E-Mails lautet:

Liebe A1 Kundin, lieber A1 Kunde,

Ihre aktuelle A1 Rechnung ist da:

289,60 euros                                                     
Fälligkeit:                                                          
03.11.2023

Vertragsnummer:
200044065xxx

Die beiliegende Rechnung über 389,60 Euro wird heute, am 03. November 2023, von Ihrem bei uns hinterlegten Bankkonto oder Ihrer Kreditkarte abgebucht.

Wir empfehlen Ihnen, die beiliegende Rechnung herunterzuladen und anzusehen, um zu erfahren, warum sich unser Tarif erhöht hat

Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Freude mit Ihren A1-Produkten.

Ihr A1 Service-Team

Der Anhang ist eine Internet-Seite, die auf eine gefälschte A1-Login-Seite führt. Wenn Sie sich dort einloggen, landen Ihre Benutzerdaten direkt bei den Kriminellen. Wir gehen davon aus, dass Kriminelle in einem weiteren Schritt Ihre Zahlungsdaten verlangen und Sie möglicherweise zu einer Überweisung drängen.

Info Icon

Eine gefälschte Webseite erkennen Sie an der Internetadresse! Die echte Adresse lautet: www.a1.net.

Gefälschte E-Mails erkennen
  • E-Mail erzeugt Stress: Betrügerische E-Mails sorgen für Aufregung und geben einem das Gefühl, sofort handeln zu müssen. Bevor Sie auf einen Link klicken oder Anhänge herunterladen, durchatmen und kritisch hinterfragen, ob die Nachricht realistisch ist.

  • Unpersönliche Anrede: Phishing-E-Mails werden massenhaft versendet. Daher werden Sie nicht namentlich, sondern nur mit „Kunde“ angesprochen.

  • Link oder Anhang: Wenn Sie unbedingt auf einen Link klicken müssen oder einen Anhang für weitere Infos öffnen sollen, handelt es sich wahrscheinlich um Betrug.

  • Beim Absender nachfragen: Wenn Sie sich unsicher sind, ob ein E-Mail tatsächlich vom genannten Absender kommt, fragen Sie beim Unternehmen nach. Die jeweiligen Kontaktdaten entnehmen Sie am besten von der offiziellen Webseite.

In die Falle getappt? Das können Sie tun:
  • Ändern Sie umgehend Ihr A1-Passwort.

  • Haben Sie Kreditkarten- oder Bankdaten eingetippt? Kontaktieren Sie Ihre Bank bzw. das Kreditkartenunternehmen und besprechen Sie das weitere Vorgehen.

  • Leiten Sie betrügerische A1-E-Mails an abuse@a1.at weiter.

  • Verschieben Sie das E-Mail in Ihren Spam-Ordner.

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