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Beratung & Hilfe

Sie sind Opfer von Internetbetrug und benötigen Beratung? Hier finden Sie die wichtigsten Unterstützungsangebote.

Für Konsument:innen in Österreich

Die Internet Ombudsstelle ist eine unabhängige Beratungs- und Streitschlichtungsstelle. Sie hilft kostenlos bei Streitigkeiten im Internet und beantwortet rechtliche Fragen zu digitalen Themen.

Die Arbeiterkammern bieten in jedem Bundesland eine kostenlose Beratung für Konsument:innen an.

Die Schlichtungsstellen der RTR helfen Ihnen bei Problemen mit Kommunikations- (bspw. Telefon- und Internetdienste, Kabelfernsehnetze) und Postdiensten.

Produktwarnungen & Produktrückrufe der AGES (Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

Info Icon

Sie sind sich unsicher, ob es sich bei einer Website, um einen Fake-Shop handelt?

Überprüfen Sie Online-Shops, bevor Sie in die Falle tappen mit dem Fake-Shop Detector. Einfach Online-Shop-Adresse eingeben und sicher Einkaufen!

Für Unternehmen in Österreich

Für Mitglieder der Wirtschaftskammern gibt es eine Cyber-Security-Hotline. Unter 0800 888 133 erhalten Sie rund um die Uhr kostenlose telefonische Erstinformationen und Notfallhilfe.

Das CERT (Computer Emergency Response Team) ist Ansprechpartner für IT-Sicherheit im nationalen Umfeld. IT-Sicherheitsvorfälle können per E-Mail oder über das NIS-Meldeportal gemeldet werden.

Das EVZ-Netzwerk (Netzwerk der Europäischen Verbraucherzentren) bietet bei grenzüberschreitenden Fällen eine Möglichkeit der Online-Streitbeilegung.

Für Konsument:innen außerhalb Österreichs

Die Verbraucherzentralen bieten Beratung und Information rund um das Thema Verbraucherschutz und hilft bei Rechtsproblemen.

Melden Sie Internetfallen über cybercrimepolice.ch. Das Portal wird von der Kantonspolizei Zürich betrieben, um die Bevölkerung vor Gefahren im Internet zu warnen.

Polizeiliche Anzeige und Beratung

Kriminelle werden nur strafrechtlich verfolgt, wenn eine Anzeige vorliegt. Erstatten Sie daher eine kostenlose Strafanzeige bei der nächsten Polizeidienststelle. Dort berät Sie die Polizei in Ihrem konkreten Fall und nimmt Ihre mündliche Aussage auf. Sofern ein Straftatbestand verwirklicht sein könnte, leitet die Polizei weitere Schritte für die Strafverfolgung ein.

Bitte bringen Sie unbedingt Folgendes zur Polizei mit:

  • Amtlicher Lichtbildausweis Ihrer Person (zum Beispiel Reisepass, Personalausweis, Führerschein)
  • Alle relevanten Unterlagen, die den vermeintlichen Betrug belegen könnten (zum Beispiel Screenshots, E-Mails inkl. E-Mail-Header, Chatprotokolle, Überweisungsbelege, Bestellscheine, Rechnungen)
  • Zeug:innen (diese müssen sich ebenfalls mit einem amtlichen Lichtbildausweis ausweisen können)

Ein Verzeichnis aller Polizeidienststellen in Ihrem Bundesland finden Sie auf den Websites der Landespolizeidirektionen.

Wollen Sie sich bei Problemen erstmal beraten lassen, wenden Sie sich an die Kriminalprävention der einzelnen Bundesländer. Eine Liste mit allen Kontaktdaten finden Sie auf der Seite des Bundeskriminalamts.

Außerdem können Sie die Polizei-Servicenummer (059-133) anrufen - dadurch werden Sie automatisch an die nächstgelegene Polizeidienststelle weitergeleitet.

Bei der Meldestelle des "Cybercrime Competence Centre" (C4) des Bundeskriminalamts erreichen Sie rund um die Uhr Expert:innen, die Ihnen bei Fragen rund um Internetkriminalität rasch und unkompliziert helfen. Per E-Mail erhalten Sie sofortige Unterstützung in Form von Verhaltenstipps und Erstmaßnahmen.

Die Meldestelle ist per E-Mail (against-cybercrime@bmi.gv.at) erreichbar.

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