So schützen Sie sich vor Schadsoftware!
Auf dubiosen Websites, in betrügerischen E-Mails, in scheinbar harmlosen Chat-Nachrichten oder durch Sicherheitslücken in nicht aktualisierten Programmen: Schadsoftware kann auf unterschiedlichen Wegen auf Ihren Computer gelangen, um dort beispielsweise sensible Daten auszulesen und zu stehlen oder gar ganze Systeme lahmzulegen. Halten Sie daher immer Ihre Geräte aktuell und installieren Sie Programme nur mit Vorsicht.
Wie können Sie sich vor Schadsoftware schützen?
Es gibt zwei zentrale Schutzmechanismen, die es für Cyberkriminelle schwieriger machen, ein Gerät mit Schadsoftware zu infizieren:
Geräte sicher halten
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Halten Sie Ihr Betriebssystem sowohl am Smartphone als auch am Computer immer auf dem laufenden Stand, indem Sie Updates sofort durchführen. Gleiches gilt für die installierten Programme und Apps. Denn durch Updates werden oftmals bekannte Sicherheitslücken geschlossen.
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Achten Sie darauf, dass Firewall und Antivirenprogramm funktionieren. Die meisten Betriebssysteme bieten bereits integrierte Schutzmaßnahmen. Meist ist daher keine zusätzliche Software notwendig. Um zu überprüfen, ob Ihr Antivirenprogramm schädliche Dateien erkennt, laden Sie die EICAR-Testdatei herunter. Wir die heruntergeladene Datei nicht als schädlich erkannt, sollten Sie Ihre Einstellungen überprüfen.
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Richten Sie für das alltägliche Arbeiten auf Ihrem Laptop oder Computer ein Benutzerkonto an, welches nicht über Administratorenrechte verfügt. Infiziert sich Ihr System mit Schadsoftware während Sie mit Administratorenrechte angemeldet sind, hat die schädliche Datei auf Ihr ganzes Gerät Zugriff. Auf einem Benutzerkonto ohne administrative Rechte, kann der Schaden etwas begrenzt werden.
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Präventiv sollten Sie außerdem umfangreiche Backups anlegen, damit Ihre Daten im Falle eines Angriffs nicht verloren sind.
Dateien mit Vorsicht herunterladen und öffnen
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Installieren Sie keine Programme aus unbekannten Quellen. Wenn Sie auf der Suche nach einem bestimmten Programm sind, sollten Sie dieses nur von seriösen Seiten bzw. von der Seite des offiziellen Herstellers herunterladen.
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Ignorieren Sie Pop-Up-Fenster oder Nachrichten, die während dem Surfen im Internet, plötzlich bei Ihnen aufpoppen. Gehen Sie auf keinen Fall auf Forderungen ein, Dateien herunterzuladen.
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Das gilt auch für Smartphone-Apps: Beziehen Sie diese nur von Google Play bzw. vom App Store und achten Sie gleichzeitig darauf, ob der offizielle Hersteller der App genannt wird.
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Öffnen Sie Datei-Anhänge in Nachrichten nur mit größter Vorsicht. Bevor Sie E-Mail-Anhänge öffnen, sollten Sie sich sicher sein, dass die Absenderin oder der Absender vertrauenswürdig ist. Doch selbst bei E-Mails, die seriös wirken, sollten Sie vorsichtig sein – sowohl was das Ausführen von Dateien betrifft als auch das Klicken auf Links. Denn auch hinter Links kann sich Schadsoftware (oder andere betrügerische Absichten) verstecken.
Wurde Ihr Gerät bereits mit Schadsoftware infiziert? Im Artikel „Was tun, wenn Sie Schadsoftware installiert haben?“ zeigen wir Ihnen, was Sie tun können.