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online seit 01.02.2022

SMS der „Bawag“ mit „Ihr Konto wurde gesperrt!“ ist Fake

Vorsicht: Momentan kursiert ein betrügerisches SMS – angeblich von der Bawag. In der Nachricht werden Sie darüber informiert, dass Ihr Konto gesperrt wurde. Sie werden aufgefordert, auf einen Link zu klicken. Tun Sie das keinesfalls. Der Link führt auf eine gefälschte BAWAG-Login-Seite.

Kriminelle versuchen mit dieser Nachricht Ihre Bank-Logindaten sowie Kreditkartendaten zu stehlen. Wer dem Link folgt und sich auf der gefälschten BAWAG-Webseite einloggt, tappt in die Falle. Denn: Daten, die auf dieser sogenannten Phishing-Seite eingegeben werden, landen direkt bei den Kriminellen!

Den Betrug erkennen

Wer sich auf der gefälschten BAWAG-Seite einloggt, wird in weiterer Folge nach den Kreditkartendaten gefragt. Auch diese landen direkt bei den Kriminellen. Betrügerische Nachrichten wie diese, können aber entlarvt werden. Folgende Merkmale weisen auf Betrug hin:

  • In der Nachricht befindet sich ein Link. 
  • Banken sperren Konten nicht grundlos, kurzfristig und ohne Vorwarnung. Außerdem würden Sie darüber nicht per SMS informiert werden.
  • Sie sind beunruhigt? Loggen Sie sich wie gewohnt in Ihr Konto ein. Wäre Ihr Konto tatsächlich gesperrt oder eine Bestätigung erforderlich, würde diese Information dort ebenfalls aufscheinen. Scheuen Sie sich auch nicht, Ihre Bank anzurufen und nachzufragen.

Sie sind in die Falle getappt?

Kontaktieren Sie Ihre Bank und erklären, dass Sie Opfer eines Datendiebstahls wurden. Wenden Sie sich umgehend telefonisch an die Hotline der BAWAG: +43 (0) 5 9905 995. Klären Sie das weitere Vorgehen zur Schadensvermeidung ab.

Ist Ihnen bereits ein finanzieller Schaden entstanden, sollten Sie eine kostenlose Strafanzeige bei der Polizei erstatten.

Die BAWAG ruft außerdem auf, Phishing-SMS oder Phishing-E-Mails an stop-phishing@bawagpsk.com weiterzuleiten.

Beratung & Hilfe

Für konkrete Beratungsanfragen wenden Sie sich bitte an die entsprechenden Stellen, die wir auf der Seite Beratung & Hilfe für Sie aufgelistet haben.

(Die Watchlist Internet bedankt sich bei den Leserinnen und Lesern für das Melden der betrügerischen Bawag-Nachrichten.)

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