Achtung: Phishing-Mails im Namen des Wiener Tourismusverbands!
Partner des Wiener Tourismusverbands aufgepasst! Aktuell kursieren E-Mails im Namen der Buchhaltung, die dazu auffordern, Rechnungen aufgrund technischer Probleme direkt per E-Mail zu senden. Vorsicht: Diese E-Mails stammen nicht von Mitarbeitenden des Wiener Tourismusverband sondern von Kriminellen!
Die Betrugsmasche im Detail
In den letzten Tagen wurden E-Mails an mehrere Partnerbetriebe des Wiener Tourismusverbands verschickt. Diese E-Mails geben vor, von der Buchhaltungsabteilung zu stammen. In den Nachrichten wird behauptet, dass aufgrund technischer Probleme im internen Zahlungssystem des Wiener Tourismusverbands offene Rechnungen zukünftig direkt per PDF an die Buchhaltung geschickt werden müssen.

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Von: Katrin Wagner rechnung@finanzabteilung-dienstleistungen.com
Betreff: Anfrage zu offenen und zukünftigen RechnungenSehr geehrte Damen und Herren,
aufgrund technischer Probleme haben wir derzeit keinen Zugriff auf unsere offenen Rechnungen. Bitte bestätigen Sie, ob es offene Rechnungen gibt, und senden Sie uns diese gegebenenfalls im PDF-Format zu, damit wir sie vor der Zahlung überprüfen können.
Zudem bitten wir Sie, uns auch zukünftige Rechnungen, die noch ausgestellt werden müssen, zuzusenden, damit wir diese in unser Zahlungssystem einplanen können.
Wir freuen uns auf Ihre baldige Rückmeldung.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Zusammenarbeit.
Mit freundlichen Grüßen
Katrin Wagner
Leiterin BuchhaltungWiener Tourismusverband
9110009147147
Invalidenstraße 6
1030 Wien
Österreich
Achtung: Die E-Mails sind betrügerisch und stammen nicht von der Buchhaltung. Wir gehen davon aus, dass das Ziel darin besteht, die eingereichte Rechnung zu manipulieren, damit die Zahlungen auf das Konto der Kriminellen weitergeleitet werden.
Wie kann ich mein Unternehmen vor Phishing schützen?
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Überprüfen Sie die Absenderadresse: Kriminelle verwenden oft E-Mail-Adressen, die den offiziellen Adressen der Organisationen ähneln, aber kleine Abweichungen aufweisen. Achten Sie darauf, dass die E-Mail tatsächlich von einer offiziellen Adresse des Wiener Tourismusverbands stammt.
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Bei Unsicherheiten nachfragen: Antworten Sie nicht, wenn Sie Zweifel an der Echtheit einer E-Mail haben. Kontaktieren Sie das Unternehmen/den Verband über die offiziellen Kommunikationskanäle. Verwenden Sie dazu die Telefonnummer oder E-Mail-Adresse, die auf der offiziellen Website angegeben sind.
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E-Mail-Inhalte genau prüfen: Prüfen Sie den Inhalt von E-Mails genau. Kriminelle nutzen oft die Dringlichkeit, um die Empfänger:innen unter Druck zu setzen und zu unüberlegten Handlungen zu verleiten. Seien Sie besonders vorsichtig bei E-Mails, in denen Sie aufgefordert werden, sofort zu handeln oder Zahlungen zu leisten. Berechtigte Anfragen zu Rechnungen oder Zahlungen erfolgen in der Regel in einem gewohnten und transparenten Rahmen und nicht plötzlich mit unklaren Forderungen.
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Schulung und Sensibilisierung: Informieren Sie Ihr Team über die wichtigsten Anzeichen von Phishing und Betrug, und stellen Sie sicher, dass alle Mitarbeiter wissen, wie sie mit verdächtigen E-Mails umgehen müssen.
Daten freigegeben? Das können Sie tun:
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Kontaktieren Sie den Wiener Tourismusverband und schildern Sie die Situation.
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Prüfen Sie die IBAN bei zukünftigen Rechnungen genau. Setzen Sie sich bei Unsicherheiten mit der Buchhaltung des Wiener Tourismusverbands in Verbindung.
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Erstatten Sie eine Anzeige bei der Polizei, wenn Sie bereits um Geld betrogen wurden.