Betrüger geben vor, ein inseriertes Produkt zu kaufen oder zu verkaufen. Unter Vorspielung falscher Tatsachen (z.B. Auslandsaufenthalt, Liquiditätsprüfung, Einschaltung eines Treuhandunternehmens) verlangen sie von ihrem Opfer eine Transaktion über Bargeldtransferdienste (z.B. Western Union, MoneyGram) oder eine Banküberweisung ins Ausland. Wird das Geld überwiesen, ist es verloren, denn es geht direkt an die Betrüger.
Am Dienstag, den 17. Mai 2022 von 18:30 – 20:00 Uhr findet das kostenlose Webinar zum Thema „Sicher (ver)kaufen über Willhaben, Shpock & Co." statt. Melden Sie sich jetzt an!
Egal ob Sie etwas kaufen oder verkaufen wollen – nehmen Sie sich vor der Abzocke auf Kleinanzeigenplattformen in Acht! Wenn Sie dazu aufgefordert werden, die Transaktion mithilfe eines Kurierdienstes abzuwickeln, brechen Sie den Kontakt ab. Vertrauen Sie weder Post-Kurierdiensten noch unseriösen Paylivery-Angeboten!
Momentan melden uns Facebook-NutzerInnen betrügerische Inserate im Facebook Marketplace. Darin werden beispielsweise Gaming-Stühle zum Verschenken angeboten. Die Person verlangt nur 15 Euro für den Versand. Der Betrag sollte mit der PayPal-Funktion „Geld an Freunde senden“ übermittelt werden. Achtung: Dabei handelt es sich um Betrug! Sie verlieren Ihr Geld und erhalten kein Produkt!
Wenn Ihnen vermeintliche KäuferInnen auf willhaben.at vorschlagen, die Zahlung und Übergabe der Ware über den „Kurierdienst PayLivery AG“ abzuwickeln, sollten Sie vorsichtig sein. Denn: Dieser Kurierdienst existiert gar nicht. Die dazugehörige Webseite willhaben-at.shop/help.html ist gefälscht und hat nichts mit der Kleinanzeigenplattform zu tun.
eBay-kleinanzeigen.de stellt eine beliebte Kleinanzeigen-Plattform dar. Wie bei einigen anderen bekannten Marktplätzen wird auch hier eine sichere Bezahlmethode direkt auf der Plattform angeboten. Kriminelle nützen dies aus, indem sie die Kommunikation von offizieller Website und App beispielsweise auf WhatsApp verlagern. Später verweisen sie auf nachgebaute Websites und zweigen Zahlungen direkt in die eigenen Taschen ab!
Auf ebay, willhaben, Shpock und Co. treiben momentan vermehrt betrügerische KäuferInnen ihr Unwesen. Diese können aber rasch entlarvt werden: Betrügerische KäuferInnen wollen die Zahlung und Versendung Ihres Produktes über spezielle Dienstleistungen abwickeln. Dabei handelt es sich um angebliche Kurierdienste der Post oder ebay. Diese sind aber Fake!
Aktuell beobachten wir vermehrt Betrug mit angeblichen Traum-Immobilien: Kriminelle bieten dabei günstige Immobilien über bekannte Internetplattformen an. Besichtigungen sollen über ein Treuhandunternehmen abgewickelt werden. Aber Achtung: Kriminelle versuchen so an Ihre Ausweiskopie und an Ihr Geld zu kommen.
Sie sind auf der Suche nach gebrauchten Schnäppchen? Mit Kleinanzeigenplattformen wie willhaben, Shpock oder den Facebook Marketplace gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um zu stöbern und das perfekte Schnäppchen zu finden. Allerdings sollten Sie beim Shoppen auf solchen Plattformen einige Punkte beachten.
Wer auf der Suche nach günstigen Gebrauchtautos ist, wird oft auf Kleinanzeigenplattformen fündig. Doch seien Sie vorsichtig, wenn Ihr Gegenüber sich plötzlich im Ausland befindet oder andere Ausreden erfindet, wieso eine Besichtigung des Fahrzeugs nicht möglich sei. Spätestens wenn die Verkäuferin oder der Verkäufer vorschlägt, den Kauf über die Webseite easycarpay.net abzuwickeln, sollten Sie den Kontakt abbrechen.
Sie möchten ungenutzte Gegenstände weiterverkaufen? Mit Plattformen wie willhaben, shpock oder Facebook haben Sie zahlreiche Möglichkeiten, alte Möbel, vernachlässigte Sportausrüstung oder Elektrogeräte an den Mann oder die Frau zu bringen. Dabei gibt es aber einiges zu beachten! Wir zeigen Ihnen, wie Sie sicher über Kleinanzeigenplattformen verkaufen.
Zahlreiche LeserInnen wenden sich derzeit an uns, da Kriminelle eine gefälschte Webseite der Post für Kleinanzeigenbetrug verwenden. Dabei suchen die BetrügerInnen auf Willhaben, Ebay, Shpock und Co. nach teuren Angeboten und erklären den VerkäuferInnen, dass der Kauf über einen Kurierdienst der Post abgewickelt werden soll. Aber Vorsicht: Die Post bietet einen solchen Kurierdienst gar nicht an.
Presseaussendung: Rechtzeitig zum „European Cyber Security Month” im Oktober präsentiert sich das Cyber Security Quiz rund um Online-Gefahren mit stark erweitertem Angebot. Dank Unterstützung durch die Arbeiterkammer lässt sich nun auch zu den Themen Home-Office, Online-Shopping, Kinder sicher im Netz, Smartphone und Urheberrecht spielerisch trainieren, wie man zur „menschlichen Firewall“ wird. Die App wurde gestern beim Wirtschaftspreis „eAward“ als Sieger in der Kategorie „Bildung und Personalentwicklung“ ausgezeichnet.
Kriminelle verwenden eine gefälschte Post-Website www.post-service.online für Kleinanzeigenbetrug. Sie suchen nach hochpreisigen Angeboten und geben vor, den Kauf über einen erfundenen Kurierservice der Post abwickeln zu wollen. Ziel ist es, den Opfern das Geld aus der Tasche zu ziehen, denn in weiterer Folge werden Kreditkartendaten abgefragt und die Freigabe einer Zahlung verlangt.
Wer auf bazar.at Waren zum Verkauf anbietet, muss sich momentan vor kriminellen InteressentInnen in Acht nehmen! Diese fragen nach der Verfügbarkeit und behaupten, die Zahlung über bazar.at abzuwickeln. Achtung: bazar.at bietet keine solche Zahlungsart und die Bestätigungsseiten sind gefälscht!
Über Amazon zu bestellen ist für viele ein einfacher Weg, um verschiedenste Produkte an einem Ort zu kaufen. Doch auch auf Amazon stößt man auf betrügerische Angebote! Wenn Amazon-HändlerInnen die Bestellung über E-Mail abwickeln wollen, sollten Sie vorsichtig sein. Erfolgt die Zahlung über ein externes Konto, können Sie von Betrug ausgehen.