Analysen zu betrügerischer Werbung
Sonder-Schlussverkauf mit super Rabatten, einmalige Investment-Gelegenheiten, Wunderheilmittel, die alles können - Kriminelle bewerben ihre dubiosen Geschäfte auf großen Plattformen wie Facebook, Instagram, TikTok oder Google.
Im von der netidee geförderten Projekt „AdGuardians” werfen wir einen genauen Blick auf betrügerische Werbung: Wie groß ist das Ausmaß wirklich? Was bewerben Kriminelle? Wie gehen Plattformen wie Meta, Google oder TikTok gegen betrügerische Werbeanzeigen vor? Und wie umgehen Kriminelle wiederum Sicherheitsmaßnahmen? Diese und andere Fragen werden im Projekt beantwortet. Die Rechercheergebnisse aus dem Projekt werden auf dieser Seite veröffentlicht.
Beachten Sie folgende Punkte, um sich vor Scammern und betrügerischer Werbung zu schützen:
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Emotionale Werbung
Seien Sie misstrauisch bei sehr emotional aufgeladenen Werbeanzeigen. Betrügerische Werbeanzeigen für unseriöse Online-Shops, Investmentplattformen oder andere Betrugsmaschen nutzen oft erfundene Geschichten, um Verbraucher:innen zum Kauf zu verleiten.
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Versprechen hinterfragen
Verspricht die Werbung zu viel oder werden unrealistische Angebote gemacht? Überlegen Sie, ob diese Versprechen Sinn ergeben. Betrüger:innen stellen massenhaft solche Werbungen online, um Sie zu Käufen zu animieren.
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Auf KI-Bilder achten
Viele unseriöse Werbungen verwenden durch Künstliche Intelligenz erstellte Bilder oder Videos. Damit sollen beispielsweise echte Ladengeschäfte, zufriedene Kund:innen oder Promi-Testimonials vorgetäuscht werden. Wenn die Versprechungen zu gut klingen, um wahr zu sein, sollten Sie skeptisch sein.
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Anbieter überprüfen
Überprüfen Sie die Seite, auf die die Werbeanzeige weiterleitet - insbesondere das Impressum. Gibt es keines, kaufen Sie hier nicht ein! Ist ein Impressum vorhanden, wiegen Sie sich dennoch nicht in Sicherheit: Geben Sie in der Suchmaschine den Shop-Namen und Worte wie „Problem“ oder „Betrug“ ein, um Erfahrungsberichte Anderer zu finden.
- Promis als Lockvögel: Werbung für betrügerische Investmentplattformen erreicht täglich 200.000 Österreicher:innen
- Vorsicht vor Werbung unseriöser Online-Shops!
- Was tun, wenn Sie in einem Fake-Shop bestellt haben?
- Was tun, wenn Sie bei einem problematischen Online-Shop bestellt haben?
- Was tun, wenn Sie auf Anlagebetrug reingefallen sind?
Aktuelle Warnungen
Hier finden Sie unsere Rechercheergebnisse aus dem Projekt „AdGuardians”:
Markenfälschungen im Netz: Eine wachsende Gefahr für den österreichischen Onlinehandel

Betrügerische Werbeanzeigen: Mehr als 30 Millionen Mal an Personen in Österreich ausgespielt

Massenhaft irreführende Werbung von problematischen Online-Shops auf Facebook und Instagram
